Bildung

Herausragende und gleiche Bildungschancen für alle Kinder sind das Kapital unseres Landes und insbesondere unserer ländlich geprägten Region. Dies zu gewährleisten und ihnen ihren selbst gewählten Bildungsweg bis zum Abitur offen zu halten, sind meine wichtigsten Ziele. Mit individueller Förderung und Integration statt durch Auslese können wir das gemeinsam mit Kindern und Eltern gewährleisten. Dies gilt insbesondere für die ländlichen Räume wie den Odenwaldkreis. Integrative Schulsysteme, die möglichst wohnortnah bestmögliche Bildungsangebote bieten, sind der richtige Weg. Die bisherige Schulpolitik in Hessen hat versagt, sie ist zu ändern.

Ich kämpfe in Wiesbaden darum, dass wir in die Qualität des Schulsystems investieren und für kleiner Klassen sorgen und nicht, dass sinkende Schülerzahlen wie bisher zu Einsparungen im Bildungsbereich genutzt werden.

Bildung beginnt jedoch nicht erst in der Schule, sondern bereits im Kindergarten bzw. in der Kindertagesstätte. Um alle Kinder möglichst früh fördern zu können, müssen insbesondere auch im ländlichen Räumen ausreichend Betreuungsangebote mit zeitlicher Flexibilität zur Verfügung stehen. Das schon wieder geänderte neue Kinderfördergesetz der Landesregierung verdient den Namen nicht. Es unterstützt den Qualitätsabbau von Kindertageseinrichtungen und gefährdet insbesondere in unserer Region kleinere Einrichtungen.

Ich kämpfe in Wiesbaden darum, dass der ländliche Raum in Bezug auf familienfreundliche Kindertageseinrichtungen die entsprechende Unterstützung erfährt und die zwangsläufigen Unterschiede zu städtischen Regionen aufgefangen werden. Kinder sind es immer Wert unsere größtmögliche Unterstützung zu erfahren.