Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion diskutiert bei Odenwaldgesprächen über zukünftige Arbeit und soziale Sicherheit
Erbach, [30.08.2023] – Auf Einladung des SPD-Bundestagsabgeordneten Jens Zimmermann sprach die Erste Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion Katja Mast gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern über die aktuelle politische Lage. Bei der 6. Auflage der Odenwaldgespräche, die diesmal im Büro des hessischen Landtagsabgeordneten Rüdiger Holschuh stattfanden, ging es um die Zukunft der Arbeit, die Inflation, den Ukraine-Krieg und andere Themen.
Holschuh richtete den Blick auf die kommende Landtagswahl und setzte sich für ein robustes Tariftreuegesetz und einen Transformationsfonds ein. Arbeit und Soziales dominieren den Wahlkampf der SPD Hessen, betonte er. Mast lobte die Bedeutung von Arbeit und sozialer Sicherheit in der SPD und hob Erfolge wie den Mindestlohn hervor. Die geplante Entlastung durch den Industriestrompreis sei ebenso essenziell, doch knüpft sie dies an Tariftreue und Standortgarantien der Unternehmen, um den Wirtschaftsstandort zu stärken.
Die Erhaltung tarifgebundener Arbeitsplätze, Altersrentenniveau-Stabilität und nachhaltige Investitionen stehen im Fokus der Diskussion. Die Politik müsse über kurzfristige Schlagzeilen hinausdenken, unterstrich Mast. Die Abgeordneten betonten die Notwendigkeit, durch Einwanderung und Anerkennung ausländischer Bildungsabschlüsse den ländlichen Raum zu stärken.