am 22.07.2014 arbeitete ich im Rahmen der regelmäßig stattfindenden Praxistage der SPD Abgeordneten im Hessischen Landtag bei der Fa. Merck KGaA in Darmstadt.
Mein Interesse galt der Abteilung Logistik dieses Global-Players der chemischen Industrie, ich lernte dort die Arbeitsbedingungen der Beschäftigten der Branche kennen.
Bei der Firma Merck arbeiten mehr als 425 Odenwälderinnen und Odenwälder die es jeden Tag als Pendler auf sich nehmen das Verkehrschaos rund um Darmstadt und besonders in der Stadt zu bewältigen. Leider tut die Stadt Darmstadt aus verkehrsplanerischen Sich nichts für die Menschen außerhalb Darmstadts und erschwert so das Arbeitsleben vieler tausend Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer.
Dass sich der Weg trotz der Schwierigkeiten zu einem Arbeitsplatz bei Merck lohnt, wurde mir bei der Besichtigung und den Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern schnell deutlich. Hohes Engagement, begeisternde Beschreibung der Arbeitsabläufe und ein sehr freundlicher Umgang zeigten mir, welch hohen Stellenwert das Unternehmen auf die Zufriedenheit der Beschäftigten legt. Viele Diskussionen rund um den Logistikbereich zeigen leider in Hessen, dass dies nicht überall der Fall ist.
Merck ist auch hier ein sehr gutes Bespiel, dass es auch anders geht. Organisiert wurde der Tag von der SPD-Landtagsfraktion und dem hessischen Landesverband des VCI – Verband der Chemischen Industrie e.V.
„Ziel des Praxistages ist es, vor Ort und haut nah zu erleben, wie sich die Arbeit der Menschen in verschiedenen Branchen in Hessen gestaltet. Nach dem Besuch des Frankfurter Flughafens und bei Kali und Salz Untertage, war der Einsatz bei der Chemieindustrie ein weiterer Ausflug in der Reihe von Unternehmensbesuchen, die ich in regelmäßigen Abständen machen werde“, sagte der SPD-Landtagsabgeordnete.